Spendenaktion Covid-19
Auch Bangladesch leidet unter dem Covid-19 Lockdown. Die Näherinnen haben keine Arbeit mehr und benötigen daher auch keine Busse oder Rikscha-Taxis mehr. Dies ist nur ein Beispiel, wieso viele Taglöhner kein Einkommen mehr haben und da sie weder Versicherungen noch Reserven haben, werden deren Familien ziemlich schnell Hunger leiden.
Die Regierung startet zwar zusammen mit den lokalen NGOs viele Hilfsprogramme. Dies erreicht aber kaum alle 168 Mio. Einwohner.
Der kleine Verein Shanti-Schweiz kann nicht ganz Bangladesch helfen. Im Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort grenzten wir daher eine mögliche Unterstützung auf die Familien unserer Studenten und Studentinnen der aktuellen Kurse ein. Das betrifft etwa 70 Familien, die in einer nächsten Aktion für vorerst weitere drei Wochen versorgt werden sollen. Bis sich die Lage normalisiert hat, wird es wohl deutlich länger dauern, weshalb wir mit weiterem Unterstützungsbedarf rechnen.
Erste Hilfsaktion beim Schulhaus RESI, organisiert von RSUF
Inzwischen ist die Aktion mit bis zu 200 Familien bereits drei mal durchgeführt worden, was Dank euren grosszügigen Spenden möglich war. Leider ist nicht absehbar, wann sich die Lage wieder normalisiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Regenzeit zu ungewöhnlich heftigen Überschwemmungen geführt hat. Bis zu einem Drittel des Landes war zeitweise unter Wasser. (Stand August 2020)
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